Wo steht man im Vergleich zum Wettbewerb?

Wo steht man im Vergleich zum Wettbewerb
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Mit einem Benchmarking kann der Status quo des eigenen Unternehmens im Vergleich zum Wettbewerb bestimmt werden.

Wie gut ist das eigene Unternehmen im Markt aufgestellt? Diese zentrale Fragestellung ist Dreh- und Angelpunkt in jeder strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Zur Beantwortung dieser Frage gibt es zahlreiche Facetten, die betrachtet werden sollten. Diese reichen von der eigenen Materialbeschaffung bis hin zum Vertrieb und der Erfüllung der Kundenbedürfnisse.

Zur Beurteilung der eigenen Leistungsfähigkeit ist es dabei hilfreich, auch nach links und rechts zu schauen – also wie gut ist eigentlich mein direkter Wettbewerb.

Der Vergleich von reinen Leistungsdaten bei Maschinen und Komponenten ist dabei noch relativ simpel, für den Kunden aber selten der reine Kaufgrund. Schwieriger gestaltet sich der Vergleich von schwer skalierbaren Kriterien oder Soft Skills wie Innovationsfähigkeit; Servicequalität o.ä.

Hierfür bietet sich ein qualitativer Benchmark an. Bei der Durchführung eines solchen Benchmarks werden zuerst die Bewertungskriterien festgelegt. Diese sollten sich nach den Kundenbedürfnissen bzw. den Kaufkriterien orientieren. Sind diese unklar, müssen die Entscheidungskriterien im Vorfeld gesondert erhoben werden.

Steht das Bewertungsraster fest, muss das eigene Unternehmen und die einzelnen Wettbewerber bewertet werden. Hierfür gibt es für schwer skalierbare Kriterien drei verschiedenen Herangehensweisen, die unterschiedliche vor- und Nachteile haben:

 

  1. Bewertung durch ein kleines Projektteam

In einer Teamdiskussion werden die Wettbewerber entsprechen der Kriterien bewertet und verglichen.

Vorteil:    Sehr schnelles Ergebnis, kostengünstig

Nachteil: Eingeschränkte Expertise aufgrund der personellen Limitierung eines Projektteams

  1. Bewertung durch interne Befragung

Mittels einer Befragung (online) von Kompetenzträgern im Unternehmen wird ein fundiertes Bild erhoben.

Vorteil:    Höhere Anzahl an Einschätzungen, Überregionale Betrachtungen möglich, relativ schnell

Nachteil: Nur internes Meinungsbild

  1. Bewertung durch Kundenbefragung

Mittels einer Befragung (online oder telefonisch) von Kunden des Unternehmens wird ein Marktbild erhoben.

Vorteil:    Kundensicht auf das eigene Unternehmen und den Wettbewerb, Relevanz der Kaufkriterien und Erfüllungsgrad können parallel erhoben werden

Nachteil: Zeit- und kostenintensiver

 

Mit jeder der aufgeführten Stufen steigt der Aufwand. Auch, wenn dieser durch das moderne Instrument der Online-Befragung heute wesentlich geringer ist als noch in früheren Jahren. Abschließend steht die Visualisierung und die Interpretation des Ergebnisses an.

Die Berndt+Partner Consultants GmbH führt seit Jahren Wettbewerbsbenchmarks durch und hat dafür eigene Methoden entwickelt. Gern können wir Sie hier näher beraten.

Ansprechpartner: » Sebastian Klaus


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